Liebe nie zu sehr, was du begehrst. Denn spätestens wenn du den Dolch in deinem Herzen spürst, wirst du merken was für eine grausame Waffe die Liebe sein kann. Sobald ein andere sie nutzt, die Dolchspitze rammt in dein Herz hinein und die Liebe zu dem den du so sehr begehrst gegen dich verwendet um deinen Tod zu sehen und wie du schmerzvoll zu Grunde gehst.
Thema: Re: Flüsternde Stimmen Nodin's Mo Aug 02, 2010 3:00 pm
Was schreit dort in der Stille? So hoch und schrill... Es schallt in den Ohren, lässt kalten Schauer zurück.
Es ist nicht der Wind, der so kalt ist, mich zum zittern bringt. Die Nacht umhüllt das Land, einem Nebelschleier gleich.
Langsam geh ich voran. Ein Fuß vor den anderen, gehe den Park entlang. Der Schrei erklingt erneut. Verstummt mit einem Mal.
Höre mein Herz rasen, sehe kalte Augen in der Nacht. Spüre die Gefahr, kann nicht entkommen. Gefangen wie ein Bann, folge ich dem unsichtbaren Weg. Wie eine Stimme die mich führt.
Doch das was ich seh... Es bereitet mir keine Angst. Seltsam vertraut kommt es mir vor. Das Blut an der Felsenwand, der junge Mann davor.
Strecke meine Hand aus, berühre die kalte Haut. Sehe das Lächeln des jungen Mannes. Fremd und doch bekannt.
Mit einem Schlag wird mir bewusst, wir sind gleicher als man ahnt. In uns fließt das selbe Blut. Das Blut der Kinder der Nacht. Ich bin wie er, es dringt in meinen Kopf, mir bis dahin nicht bewusst.
Ich bin wie er, ein Kind der Nacht, ein Vampir.
Alice
ALTER : 27 ORT : Dort, wo zwei Welten aufeinander stoßen
Thema: Re: Flüsternde Stimmen Nodin's Mi Aug 04, 2010 10:06 pm
Danke ihr beiden für das Lob ^^ Hm Zahra.... du hast mich also vermisst und meine Gedichte? *frech grins* Dann kann ich ja meine Geschichte mal vergessen.... *pfeif*
Thema: Re: Flüsternde Stimmen Nodin's Sa Sep 18, 2010 10:41 am
Stille um mich herum Schwer lastet sie auf mir Drückt mich auf die Erde nieder Lässt keinen Schritt mehr zu Selbst Worte können diese Schwere nich mehr überbrücken Nichts kann sie vertreiben
Nur deine Worte an meinem Ohr deine sanften Berührungen auf meiner Haut und deinen Blicken Nur du scheinst sie verdrängen zu können Diese drückende Stille um mich herum
Denn die Ursache die Quelle des Resultats ist das Gefühl dich zu vermissen So sehr das die Welt beginnt stumm zu werden
Alice
ALTER : 27 ORT : Dort, wo zwei Welten aufeinander stoßen
Nur bei dem ersten Gedicht, das du heute reingestellt hast, würde ich in der 1. Strophe, letzten beiden Zeilen, ein "taub" in was anderes ändern... Das hört sich bisschen komisch an, wenn es sich wiederholt Und in der 2. Strophe hast du bei "erbarmungslos" einen ziemlich Buchstabendreher drin
Bei der ersten Strophe hab ich mich verschreiben, danke XD das sollte blau und nicht taub heißen in der letzten Zeile davon. Und auch danke wegen dem anderen Wort